Da ist so ein Gefühl der Ahnungslosigkeit, einer riesengroßer Leere. Tausend Gedanken schwieren in meinem Kopf, die ich kaum kontrollieren kann. Es fühlt sich so an würde das Leben mich nicht wollen, weil ich nichts auf die Reihe bekomme. Und egal, wie sehr ich mich bemühe nichts von dem allem zu zeigen, bricht dieser Teil von mir doch manchmal aus. Dabei möchte ich das gar nicht! Ich möchte nicht bemitleidet werden und als schwach und zerbrechlich angesehen werden. Jeden Tag warte ich eigentlich nur auf eine Nachricht, dass es jemanden interessiert wie es mir geht. Dass ich nicht immer nur den anderen hinterher rennen muss, und fragen muss, ob wir etwas unternehmen. Freundschaft sollte immer auf Gegenseitigkeit beruhen. Aber dass will ja niemand hören und ich sitze mal wieder einsam und verloren in meinem Zimmer und zerbreche mir den Kopf, warum mir keiner schreibt…
In dem Song „Auf der Suche“ von Ian Hooper singt er die Zeile „Anders zu sein als die anderen ist doch kein Fehler“ Ist das wirklich wahr? Es kommt mir manchmal doch so vor, dass alles was anders ist, ausgegrenzt wird. Warum fühlt es sich so an, als ob mich alle hassen würden oder wenigstens nicht cool genug? Bin ich wirklich so hässlich? Oder woran liegt es? Sagt es mir doch bitte!
